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  • Heilpraxis Klafky-Winter
27.07.17

Kräuter, die Sie in der Schwangerschaft meiden sollten

„Naturheilmittel und Kräutermischungen sind oft eine natürliche Alternative zu bestimmten Medikamenten. Aber Sie können auch gefährlich sein, wenn man Sie in der Schwangerschaft einnimmt.

 

Eine Tasse Kamillentee ist zwar absolut ungefährlich für werdende Mütter, aber manche Pflanzen enthalten ätherische Öle oder andere Stoffe, die über die Plazenta Ihrem Baby schaden oder Frühwehen auslösen können. Dasselbe gilt für eine besonders gute Ernährung mit vielen Kräutern. 

Gerade in der Schwangerschaft wollen sich viele Frauen besonders bewusst und gesund ernähren. Dagegen spricht grundsätzlich nichts – wenn man dabei bedenkt, dass gewisse Kräuter - sei es als Aufguss, Tee oder ätherisches Öl – menstruationsfördernd sind, das heisst Blutungen oder Wehen auslösen können. Dies gilt besonders dann, wenn die schwangere Frau schon einmal eine komplizierte Schwangerschaft oder gar eine Fehlgeburt hatte. 

Wie bei allen Medikamenten sollten Sie möglichst in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten (erstes Trimester) ganz auf pflanzliche Mittel verzichten. Auch danach sollten Sie sehr sparsam damit umgehen, die Arznei nur im Bedarfsfall und nur über einen kurzen Zeitraum anwenden. Wenn Sie Naturheilmittel gegen ein bestimmtes Problem (oder die Symptome kleinerer Unannehmlichkeiten wie Sodbrennen) einsetzen wollen, fragen Sie vorher ihre Hebamme, einen qualifizierten Naturheilarzt oder einen Homöopathen. Auch in Apotheken und Drogerien werden Sie gut beraten. Wie bei allen Medikamenten sollten Sie auch mit pflanzlichen Mitteln sehr sparsam umgehen, sie wirklich nur im Bedarfsfall und über einen kurzen Zeitraum anwenden und immer nur unter fachlicher Aufsicht. Fragen Sie immer vorher Ihren Frauenarzt, ob Bedenken gegen die Inhaltsstoffe bestehen. 

Um Ihnen das Leben einfacher zu machen, haben wir für Sie die folgende Liste aus «Kräuter für eine gesunde Schwangerschaft: Von der Empfängnis bis zur Geburt» von Penelope Ody zusammengefasst. Die Britin ist Autorin des Bestsellers «Naturmedizin Heilkräuter» und ein Mitglied des anerkannten National Institute of Medical Herbalists in Grossbritannien. 

Bitte denken Sie daran: Bevor Sie in der Drogerie oder in der Apotheke ein freiverkäufliches pflanzliches Medikament kaufen, checken Sie mit dieser Liste, ob alle Inhaltsstoffe auch während der Schwangerschaft unbedenklich sind. Sie können sich die Liste auch ausdrucken.

Pflanzen - Wie sie schaden

Abendländischer Lebensbaum (Thuja occidentalis)

Ein Stimulans für Gebärmutter und Menstruation, das dem Fötus schaden kann.

 

Aloe Vera

Die Blätter wirken stark abführend und sollten nicht innerlich angewandt werden.

 

Anis und Anis-Öl (Pimpinella anisum)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter, ist aber als Küchengewürz weitestgehend unbedenklich, bei Adventsgebäck und Lebkuchen aufpassen. Vermeiden Sie nur das Öl zu verwenden.

 

Basilikum-Öl

Stimuliert die Gebärmutter; nur während der Wehen zur Beschleunigung der Geburt verwenden.

 

Beifuss (Artemesia vulgaris)

Stimuliert die Gebärmutter; kann Geburtsschäden hervorrufen; nur unter fachkundiger Anleitung verwenden; sollte auch während des Stillens vermieden werden. Ist verwandt mit dem Estragon und Wermut .

 

Beinwell (Symphytum officinale)

Wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend z. B bei Knochenbrüchen, enthält aber Giftstoffe, die in die Plazenta wandern; deshalb nicht innerlich anwenden.

 

Berberitze (Berberis vulgaris)

Enthält hohe Dosen Berberin, das nachweislich Wehen auslösen kann. Die Blätter und Rinde enthalten Alkaloide. In der Volkskunde wurde es als blutreinigendes Mittel verwendet. Experten sehen heute von einer Anwendung ab.

 

Besenginster (Cytisus scoparius)

Gilt als giftig. Kann Wehen auslösen; sollte in der Schwangerschaft gemieden werden. Wird in der Schweiz eingesetzt, um Blutverluste nach der Geburt zu verhindern, es gilt als blutdruckssteigernd.

 

Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; Fachpersonen raten von innerlicher und äusserlicher Anwendung (als Öl) ab.

 

Chinarinde, gelbe (Cinchona officinalis)

Giftig; Überdosis kann zu Blindheit oder Koma führen; altes Malaria-Mittel; in der Schwangerschaft nur bei Malaria-Kranken unter fachkundiger Anleitung verwenden.

 

Eberraute (Artemisia abrotanum)

Stimuliert die Gebärmutter und die Menstruation; kann Frühwehen auslösen; nur unter fachkundiger Anleitung verwenden; auch während des Stillens vermeiden.

 

Einkorn, falsches (Chamaelirium luteum)

Ein Hormon-Stimulans, das nur unter fachkundiger Anleitung verwendet werden sollte.

 

Engelwurz, Chinesischer oder Dong Quai (Angelica polymorpha oder sinensis)

Ein Stimulans für Gebärmutter und Menstruation; während der Schwangerschaft zu meiden, ideal für die Zeit nach der Geburt. Engelwurz enthält Furanocumarinde, diese Substanz kann die Haut lichtempfindlich machen – Vorsicht mit langen Sonnenbädern!

 

Frauenmantel (Alchemilla vulgaris oder xanthoclora)

Stimuliert die Gebärmutter; nur während der Wehen verwenden.

 

Frauenwurzel (Caulophyllum thalictroides)

Stimuliert die Gebärmutter; nur unter fachkundiger Anleitung verwenden. Unproblematisch während der Geburt. Möglich auch bei Abortgefahr in der Schwangerschaft, aber nur unter fachkundiger Anleitung.

 

Gelbwurz, Kanadische (Hydrastis canadensis)

Allg.: Hilft bei Verdauungsbeschwerden. Stimuliert die Gebärmutter; kann Frühwehen auslösen.

 

Ginseng (Panax ginseng)

Gilt als präventives Erkältungsmittel; löst vaginale Blutungen aus, nicht verwenden!;.

 

Goldenes Kreuzkraut (Senecio aureus)

Enthält Giftstoffe, die in die Plazenta wandern.

 

Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)

Gleicht dem Bärlauch und kann bei Verwechslungen zu Vergiftungen führen. Enthält Colchicin, ein Zellgift, das die Zellteilung beeinflussen und zu Geburtsschäden führen kann. Es ist hochgiftig und führt zum Tod, gelangt es ins Auge, kann es Blindheit hervorrufen.

 

Herzgespann (Leonurus cardiaca)

Stimuliert in die Gebärmutter; am besten weder in der Schwangerschaft noch in der Stillzeit verwenden.

 

Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)

Wurde früher innerlich verwendet bei Zwischen- oder starken Menstruationsblutungen. Blutstillende Wirkung beispielsweise unter der Geburt, von manchem Hebammen als Tee oder Tinktur verwendet.

 

Kermesbeere (Phytolacca decandra)

Kann zu Geburtsschäden führen.

 

Kuhschelle bzw. Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris, oft auch als Anemone pulsatilla verwendet)

Fördert die Menstruation und sollte daher in der Schwangerschaft gemieden werden; vorsichtig während des Stillens verwenden.

Meerzwiebel, weisse (Urginea maritima)

Stimuliert die Gebärmutter; kann auch zu Geburtsschäden führen.

 

Mistel (Viscum album)

Enthält Giftstoffe, die in die Plazenta wandern, wirkt zellabtötend und wird deshalb vor allem in der Krebstherapie angewendet..

 

Mutterkraut, auch falsche Kamille genannt (Tanacetum parthenium, auch syn. Chrysanthemum parthenium)

Stimuliert die Gebärmutter, in der Antike als Geburtsmittel (z. B. Wehenschwäche) verwendet; kann Frühwehen auslösen. Derzeit wieder im Gespräch als Migränemittel.

 

Nelkenöl

Stimuliert die Gebärmutter; nur während der Wehen verwenden

Polei-Minze (Mentha pulegium)

Stimuliert die Gebärmutter; kann Geburtsschäden hervorrufen; nur unter fachkundiger Anleitung verwenden; sollte auch während des Stillens vermieden werden.

 

Pseudo-Ginseng (Panax notoginseng)

Kann zu Geburtsschäden führen.

 

Rainfarn (Tanacetum vulgare)

Stimuliert die Gebärmutter; kann auch zu Geburtsschäden führen.

 

Schöllkraut (Chelidonium majus)

Schmerzstillende Wirkung auf den Magen-Darmtrakt, stimuliert die Gebärmutter; kann Frühwehen auslösen.

Teufelskralle (Harpagophytum procumbens)

Wirkt schmerzlindernd bei Gelenkproblemen, aber keinesfalls während der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden

Traubensilberkerze (Cimicifuga racemosus)

Wirkt ausgleichend auf den Hormonhaushalt, z. B. in den Wechseljahren, in der Schwangerschaft kann sie Frühwehen auslösen; nur unter fachkundiger Anleitung verwenden, manche Hebammen geben sie als Geburtsvorbereitung zusammen mit Frauenmantel;.

Wachholder und Wachholder-Öl (Juniperus communis)

Stimuliert die Gebärmutter; wirkt harntreibend und entgiftend, soll daher nur während der Wehen und nur auf Verordnung der Hebamme verwendet werden, manche raten sogar ganz vom Gebrauch dieser Heilpflanze ab.

Waldlilie (Trillium erectum)

Präparat, das in den Wechseljahren angewendet wird, jedoch nicht unter der Geburt verwenden.

Weinraute (Ruta graveolens)

Stimuliert die Gebärmutter und die Menstruation; kann Frühwehen auslösen.

Wermut (Artemisia absinthum)

Eigentlich ein Krampfgift, stimuliert die Gebärmutter und die Menstruation; kann Frühwehen auslösen; schädigt den Fötus. Auch während des Stillens vermeiden.

Wolfstrapp (Lycopus virginicus)

Wirkt gegen grosse Nervosität, greift aber in die Hormon-Produktion der Hypophyse ein - also am besten vermeiden.

Yamswurzel (Dioscorea villosa)

Stimuliert die Gebärmutter; nur unter fachkundiger Anleitung verwenden; unbedenklich während der Geburt.

 

Pflanzen, die Sie während der Schwangerschaft sparsam und selten verwenden sollten.

Pflanzen - Wie sie in größeren Mengen schaden 

Betonie, Echter Ziest (Stachys officinalis)

Stimuliert in hohen Dosen die Gebärmutter; sollte am besten erst in den letzten Schwangerschaftswochen und während der Geburt verwendet werden.

Cascara (Rhamnus frangula)

Wirkt stark abführend - sollte also nicht in grösseren Mengen oder über einen längeren Zeitraum genommen werden.

Chili (Capsicum spp)

Vermeiden Sie grosse Mengen, das kann Sodbrennen verursachen. Beim Stillen kann Chili den Geschmack der Muttermilch verändern und bei Säuglingen zu Bauchweh führen, mässiger Gebrauch ist unproblematisch.

Eisenkraut (Verbene officinalis)

Stimuliert in hohen Dosen die Gebärmutter; sollte am besten erst in den letzten Schwangerschaftswochen und während der Geburt verwendet werden.

Engelwurz (Angelica archangelica)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; ist aber als Küchengewürz weitestgehend unbedenklich.

Faulbaum (Rhamnus purshiana)

Wirkt stark abführend - sollte also nicht in grösseren Mengen oder über einen längeren Zeitraum genommen werden.

Fenchel und Fenchel-Öl

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; ist aber als Küchengewürz weitestgehend unbedenklich und als Tee zur Steigerung der Milchproduktion bei Stillenden empfohlen, ausserdem ein prima Kindertee, da er Bauchkrämpfen entgegenwirkt; vermeiden Sie aber das Öl.

Himbeerblätter (Rubus idaeus)

Entspannt die Gebärmutter, macht den Muttermund weich. Dies kann zu einer vorzeitigen Öffnung des Muttermundes führen, wenn täglich mehr als eine Tasse und nur alleiniger Himbeerblättertee getrunken wird. In den letzten sechs bis acht Schwangerschaftswochen und während der Wehen eingenommen kann es den Geburtsvorgang erleichtern, aber nicht mehr als eine Tasse täglich.

Holunderrinde

Mittel zur Husten- und Katarrhbekämpfung; Wirkt stark abführend, sollte also nicht in grösseren Mengen oder über einen längeren Zeitraum genommen werden, auch nicht in der Schwangerschaft.

Jasmin-Öl

Stimuliert die Gebärmutter; sollte man sich am besten für die Geburt aufheben, um den Wehenschmerz zu lindern; wirkt entspannend.

Kamillen-Öl

Das Öl stimuliert die Gebärmutter stark, aber frisch oder getrocknet ist die Pflanze bei mässigem Gebrauch unbedenklich.

Knoblauch (Allium sativa)

Vermeiden Sie grosse Mengen, das kann Sodbrennen verursachen; kann beim Stillen den Geschmack der Muttermilch verändern; Babies reagieren mit Krämpfen; mässiger Gebrauch ist unproblematisch.

Kümmel (Carum carvi)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; ist aber als Küchengewürz weitestgehend unbedenklich.

Lakritz (Glycyrrhiza glabra)

Kann in grossen Mengen den Blutdruck in die Höhe schnellen lassen; nur sparsam verwenden.

Lavendel (Lavendula argustifolia)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; ist aber als Küchengewürz und in geringen Mengen weitestgehend unbedenklich.

Liebstöckel (Levisticum officinale)

Ein Gebärmutter-Stimulans, das üblicherweise bei langwierigen und schwierigen Geburten verwendet wird; als Küchengewürz unbedenklich.

Majoran (Origanum X marjoricum; O. onites)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; verzichten Sie daher ganz auf das Öl. Es ist aber als Küchengewürz weitestgehend unbedenklich.

Muskatnuss and Muskatnuss-Öl

Hemmt die Produktion des Hormons Prostaglandin und enthält Halluzinogene, die sich auf den Fötus auswirken können; wurde früher fälschlicherweise für ein Abtreibungsmittel gehalten. Unbedenklich als Küchengewürz.

Myrrhe (Commiphora molmol)

Stimuliert die Gebärmutter und kann Frühwehen auslösen; vermeiden Sie grosse Mengen.

Oregano und Oregano-Öl (Origanum vulgare)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; ist aber als Küchengewürz weitestgehend unbedenklich; verzichten Sie aber ganz auf das Öl.

Passionsblume (Passiflora incarnata)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; bei mässigem Gebrauch unbedenklich.

Petersilie (Petroselinum crispum)

Stimuliert die Gebärmutter und kann sich in grossen Mengen störend auf den Fötus auswirken; wirkt milchhemmend, nicht beim Stillen verwenden; unbedenklich als Küchengewürz.

Pfefferminz-Öl

Stimuliert die Gebärmutter; vermeiden Sie das Öl ganz; getrocknete Blätter sind in geringen Mengen unschädlich. Wirkt bei übermässigem Milcheinschuss lindernd.

Pomeranze (Citrus aurantium)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; ist aber als Küchengewürz und in geringen Mengen weitestgehend unbedenklich.

Rhabarber-Wurzel (Rheum palmatum)

Stark abführend; sollte nicht in grossen Mengen oder über längere Zeit genommen werden, in der Stillzeit gar nicht.

Rosmarin and Rosmarin-Öl

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; unbedenklich in geringen Mengen und als Küchengewürz; meiden Sie das Öl ganz.

Safran (Crocus sativa)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; unbedenklich als Küchengewürz.

 

Salbei und Salbei-Öl

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter und die Hormone; ist aber als Küchengewürz weitgehend unbedenklich; vermeiden Sie das Öl ganz; hemmt in der Stillzeit stark die Milchbildung, daher am besten gar nicht verwenden, ausser bei zu starker Milchbildung.

Schafgarbe (Achillea millefolium)

Stimuliert in hohen Dosen die Gebärmutter; sollte am besten erst in den letzten Schwangerschaftswochen und während der Geburt verwendet werden, nur auf ärztliche Anwendung hin.

Schlüsselblume (Primula veris)

In grossen Mengen wirkt es stark abführend und kann die Gebärmutter stimulieren.

Selleriesamen und -Öl (Apium graveolens)

Stimuliert in grossen Mengen die Gebärmutter; ist aber als Küchengewürz weitestgehend unbedenklich.

Senna (Senna alexandrina)

Wirkt stark abführend; sollte also nicht in grösseren Mengen oder über einen längeren Zeitraum genommen werden.

Tee, schwarzer (Camellia sinensis)

Begrenzen Sie ihn auf zwei Tassen am Tag; übermässiger Genuss von Teein und Koffein verengt die Herzgefässe, kann Herzklopfen auslösen und den Herzschlag erhöhen und sich nachteilig auf die Durchblutung der Plazenta auswirken. .

Thymian (Thymus vulgaris)

Einige Studien besagen, es wirke als Gebärmutter-Stimulans, obwohl das umstritten ist; beim Kochen ist Thymus-Öl unbedenklich. Bei Erkältungen Thymian in Form von Tee beispielsweise nicht in grossen Mengen anwenden, da es den Milchfluss hemmt.

Tigergras (Centella asiatica)

Stimuliert wahrscheinlich die Gebärmutter.

Weisser Andorn (Marrubium vulgare)

Wird als Gebärmutter-Stimulans angesehen; unbedenklich bei geringen Mengen in Hustenbonbons.

Zimt (Cinnamomum zeylanicum)

Zimt enthält Cumarin, dieses wird als bedenklich für die Leber eingestuft und soll sogar ein Krebsrisiko bergen, wie verschiedene Medienberichte belegen. Auch Ceylon-Tees werden mitunter mit Cassia-Zimt gestreckt, einer billigen, aber cumarinreichen Zimtsorte. Dieser Stoff soll auch in Zimtsternen und anderem Weihnachtsgebäck, dass in den Grossverteilern in der Adventszeit angeboten wird, enthalten sein. Als bescheiden eingesetztes Küchengewürz ist es unschädlich, das ätherische Öl sollten Sie aber ganz vermeiden.“